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Pfarrkirche Breitbrunn
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Feuerlöschwesen vor Gründung
der Freiwilligen Feuerwehren
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Vereinsgründung im Jahr
1874
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Freiwillige Feuerwehr
Breitbrunn/Gstadt
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Freiwillige
Feuerwehr Breitbrunn ab 1894
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Vom
Feuerwehr-Requisitenhaus zum Feuerwehrgerätehaus
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Von der Löschmaschine zum Löschfahrzeug
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Die Ausbildung im Lauf der Jahre
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Löscheinsätze
und Hilfeleistungen von Gründung bis Heute
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Vor 20000 Jahren schürft der Chiemgau-Gletscher
Geröll zu Berg und Tal und baut so unsere Landschaft.
Vor 6000 Jahren, in der Jungsteinzeit, siedelten
bereits Menschen in unsere Gegend, wie durch zahlreiche
Funde in der früheren Gemeindekiesgrube belegt
wird.
1300 v. Chr. Ein Fund aus der Bronzezeit.
1150 unserer Zeit wird Breitbrunn als Praitenbrunne
erstmals urkundlich erwähnt, ebenso Namen von
Weilern und Einöden.
Zum Kloster Frauenwörth gehörten 9
Höfe; zum Kloster Herrenwörth 5 Höfe.
1818 entstand mit dem Gemeindeedikt die Gemeinde
Breitbrunn.
Die Einwohner konnten zum ersten Mal ihre Bürgervertreter
in freier Wahl bestimmen.
Am 01. Januar 1900 wurde Breitbrunn mit anderen
Gemeinden dem königlichen Bezirksamt Rosenheim
und dem Gerichtsbezirk Prien zugeordnet.
1978 gründete man im Zuge der Gebietsreform
eine Verwaltungsgemeinschaft mit Sitz in Breitbrunn,
die seit 1985 die Gemeinden Breitbrunn, Gstadt und
die Gemeinde Chiemsee umfaßt.
Breitbrunn hat heute rund 1400 Einwohner, ist
Pfarrdorf und Schulort mit Grundschule; man findet
Ärzte und Zahnarzt vor.
Die Gemeinde unterhält zwei Freibäder,
einen Seglerhafen und den Chiemseeuferweg.
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Das
Breitbrunner Wappen ist zweigeteilt. Der obere Teil
erinnert mit dem Abbild des barocken Inseldomes
an die historische Verbundenheit mit dem ehemaligen
Stift Herrenchiemsee, während der untere Teil
mit einem Brunnen an den Namen der Gemeinde anknüpft.
Das Wappen wurde von Hauptlehrer Ehrenfried John
entworfen.
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Das Gotteshaus in Breitbrunn wurde
1469 durch Berthold Pürstinger, Bischof des
Bistums Chiemsee geweiht. Es gehörte als Nebenkirche
zur Klosterpfarrei Herrenchiemsee.
1778 baute Domprobst Sebastian Danner dem spätgotischen
Kirchlein einen barocken Turm an, wie er heute noch
zu sehen ist. Auch die Inneneinrichtung wurde barockisiert.
Der neue Hauptaltar, in Salzburg aus siebenerlei
Marmor gefertigt, kostete über 8000 Gulden.
Heute steht dieser Altar in der Seitenkapelle.
1806/1808 wurde Breitbrunn Pfarrsitz, weil das
Kloster Herrenchiemsee aufgelöst worden war.
Die Breitbrunner ließen sich ihren Stolz,
Pfarrei geworden zu sein, etwas kosten. So bauten
sie 1810 völlig aus eigenen Mitteln ein Pfarrhaus.
Dieses hat sein Aussehen bis heute nicht verändert.
Sie holten auch die nach der Aufhebung des Stiftes
Herrenchiemsee ,,offen herumliegenden Gebeine"
der Chorherren nach Breitbrunn und bestatteten diese
an der Kirchenmauer.
1899 begann man nach Abbruch der zu klein gewordenen
Kirche mit einem Neubau, der 1903 eingeweiht wurde.
Altäre und Kanzel kaufte man in Niederbayem
aus der zum Abbruch bestimmten Kirche in Otzing
bei Plattling. Als guter ,,niederbayerischer Barock"
zieren sie heute das Kirchenschiff.
Von großer Bedeutung ist eine eingemauerte
Grabplatte des Chiemseebischofs Ludwig Ebner (1496).
Nur für die Erhöhung des vorhandenen
Turmes der Kirche hatten die Breitbrunner kein Geld
mehr. Der Bevölkerung ist dieses Bild so vertraut
geworden, daß der Plan einer Turmerhöhung
schon mehrmals verworfen wurde.
Innenansicht der Breitbrunner
Parrkirche
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Der Chronist der Freiwilligen Feuerwehr Eggstätt
schreibt:
Als man zählte das Jahr 1831, verabredeten sich
Männer aus den sechs Gemeinden Eggstätt, Endorf,
Breitbrunn, Gstadt, Hemhof und Seebruck, gemeinschaftlich eine
Feuerspritze anzuschaffen.
Sie wurde vom Kupferschmiedemeister
Daxenberger aus Trostberg und Hammerschmiedmeister
Speckbacher in Oberbrunn gebaut. Jede Gemeinde bezahlte 100
Gulden. Der Verwahrungsort war Schloß Hartmannsberg. 1836,
auf Drängen der Bürger, wurde die
Feuerlöschmaschine, wie sie auch noch genannt wurde,
bei der Poststation in Weisham im Mittelpunkt der Gemeinden
untergestellt.
In den fünfziger Jahren
schieden die Gemeinden aus der Spritzengemeinschaft aus,
zuletzt 1861 Seebruck und 1863 Gstadt und Breitbrunn.
Die beiden Gemeinden beschafften
sich eine eigene Feuerlöschmaschine, gebaut vom
Glockengießer Oberacher aus Reichenhall; Kosten 640
Gulden.
Am 27. Juni 1864 war der Probelauf
und die Einweisung in Breitbrunn. Als Spritzenmeister
wurde der Schmiedsohn Josef Thalhauser angelernt. Zur Bedienung
waren 12 Mann erforderlich. Wegen der hohen Anschaffungskosten
und der schlechten Finanzlage der Gemeinde bat man mit einem
Gesuch König Ludwig um einen Zuschuß. König
Ludwig war Vorsitzender der
München-Aachener-Mobiliar-Feuerversicherungsgesellschaft,
die Zuschüsse verteilte. Das Gesuch wurde abgelehnt, da von
beiden Gemeinden niemand Mitglied bei dieser
Versicherung war.
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Am 9. November 1874 wurde der Verein gegründet durch die
Initiatoren
Johann Huber, Hasbauer von Frieberting und
Johann Schaber, Danzlgütler von Breitbrunn.
In der Stammliste sind 34 Gründungsmitglieder
eingeschrieben:
Aus der Gemeinde Breitbrunn 25 Mann
Gemeinde Gstadt 6 Mann
Gemeinde Seebruck 2 Mann
Gemeinde Chiemsee 1 Mann.
Schon am 30. November stellt der Vorstand Johann Huber die
ersten Vereinsstatuten auf.
Die folgenden Jahre nutzten die Gemeinden Breitbrunn und
Gstadt, ihre Feuerwehrausrüstung zu vermehren und zu
verbessern.
Am 24. April 1894 gründeten Männer der Gemeinde
Gstadt die Freiwillige Feuerwehr Gstadt.
Dies hatte zur Folge, daß die gemeinsam beschaffte
Spritze, die Requisiten und das Feuerhaus aufgeteilt werden
mußten. So verlangte die Gemeinde Gstadt von der Gemeinde
Breitbrunn einen Zuschuß, damit sie sich eine Spritze
kaufen konnte. Allem Anschein nach wurde man sich nicht einig und
so mußten die beiden Bürgermeister Karl Huber, Matheis
von Mitterndorf und Martin Baumgartner, Martlmaier von
Breitbrunn am 27. Juni 1894 um 9.00 Uhr beim königlichen
Bezirksamtmann in Traunstein mit sämtlichen
Kassenbüchern zur Aufteilung des Feuerwehrvermögens
antreten. Die Freundschaft der Wehrmänner blieb aber
bestehen und wurde alljährlich mit einem gemeinsamen
Floriani-Amt am 4. Mai mit anschließender Einkehr beim Wirt
gefeiert.
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Vorstand
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Kommandant
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1874
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Johann
Huber
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keine
Aufzeichnung
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1880
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Franz
Heistracher (Aisching)
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Michael
Resch (Plötzing)
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1881
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Sebastian Hefter (Loiberting)
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1886
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Martin Baumgartner Breitbrunn
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Georg
Heistracher (Aisching)
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1894 gründeten die Vereinsmitglieder
aus der Gemeinde Gstadt eine eigene Wehr.
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Vorstand
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Kommandant
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1895
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Josef Obermair
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1904
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Johann Schaber
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1906
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Josef Oberleitner
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1910
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Josef Obermair
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Sebastian Huber
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1913
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Martin Baumgartner
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1914
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Sebastian Huber
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1917
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Martin Baumgartner
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1928
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Sebastian Jell
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1936
bis20.Juni
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Von 1936 - 1970 übte
das Amt des Vorstands sowie des Kommandanten eine Person
aus.
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1938
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Oberbrandmeister
Sebastian Jell
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1946
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Kommandant
Sebastian Gelder
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1948
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Brandmeister
Sebastian Reiter
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1970
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Sebastian Reiter
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Lorenz Thalhauser
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1976
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Franz Landinger
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1986
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Kaspar Murner
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1997
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Georg Pöll
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Max Stadler
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2004
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Klaus Pfaffelhuber
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Die erste Feuerlöschmaschine wurde 1864 im Hechlhof
untergestellt. 1875 erwarb die Gemeinde ein kleines Grundstück
zwischen dem Schulhaus und der Gstadter Straße und
baute darauf ein Feuerrequisitenhaus. Dieses Gebäude
wurde 1909 renoviert und mit einem neuen Dachstuhl versehen.
Die Gerätschaften wurden immer mehr; so baute man
1931 im Keller der alten Schule eine Garage mit Lagerraum
für die Feuerwehr ein. Das alte Requisitenhaus wurde
zur Unterstelle für den Leichenwagen, diente nach dem
Kriege als Notunterkunft für Heimatvertriebene und
wurde 1959 ersatzlos abgerissen.
Beim Jrghuberhof in unmittelbarer Nähe des
Requisitenhauses hatte man den Bundwerksstadel als
Schlauchturm benutzt. Auch wurden hier im Hof die Pflichtapelle,
wo jeder wehrtüchtige Bürger zu erscheinen hatte,
abgehalten.
Die zur Gemeinde gehörenden Ortsteile Zell, Westerhausen,
Stock, Langbürgen, Gattern und Kämpfenthal hatten
früher eine eigene Löschgruppe.
So erbaute man 1926 in Zell ein kleines Feuerwehrhaus. Das
Gebäude stand am Ufer der Zeller Lacke.
Die Aufgaben und die technische Ausrüstung der Wehr
nahmen zu. So war es selbstverständlich, daß beim
Bau des gemeindlichen Bauhofes 1976 auch ein
Feuerwehr-Gerätehaus mit erstellt wurde.
1997
mußte dieses Gebäude vergrößert werden,
damit es den derzeitigen Anforderungen entspricht.
In ihm sind untergebracht:
Eine Garage für das Löschfahrzeug, eine Geräteraum
für Utensilien zur technischen Hilfeleistung, eine
Wartungs- und Reinigungsraum für Atemschutzgeräte,
ein Schlauchturm, ein Lagerraum und ein Mannschaftsraum mit
sanitärer Einrichtung.
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Bei der ersten Löschmaschine (Handpumpe) waren 6
Gemeinden beteiligt; bei der zweiten 1864 nur Gstadt und
Breitbrunn. Im Jahresbericht von 1895 ist aufgeführt,
daß die Wehr mit 2 Spritzen ausgerüstet ist. 1904
wurde eine neue Spritze gekauft und das Kupfer und Messing der
alten für 150 Mark in Zahlung gegeben.
1929 erwarb man die 1. Motorspritze und 1932 ein Fahrzeug der
Marke Buick, mit dem man diese Spritze transportierte. Da damals
nur ein Breitbrunner Feuerwehrmann einen Führerschein
besaß, wurde auf Gemeinderatsbeschluß der
Schmiedsohn Peter Thalhauser zur Fahrprüfung nach Prien
geschickt, damit ausreichend Fahrer für das Feuerwehrauto
im Ort zur Verfügung standen. Die Freude über diesen
Buick dauerte aber nicht lange. Schon Anfang des Krieges
wurde er für militärische Zwecke eingezogen und
die Spritze mußte wieder mit Pferden transportiert
werden.
Der Wiederaufbau und die Neuorganisation begann 1947 mit dem
Kauf eines Steyr Autos. Zur Erneuerung des Motors der alten
Spritze organisierte der damalige Kommandant Sebastian
Gelder 1948 eine Spendenaktion. So mußte jeder
Waldbauer einen Stamm zum Verkauf für die Feuerwehr
abgeben. Diese Aktion war so erfolgreich, daß sogar ein
Überschuß von 10 RM erzielt wurde.
1963 erhielt die Feuerwehr ein richtiges Löschfahrzeug,
einen Ford Transit mit Aufbau der Firma Ziegler. Aber schon
1975 verlangte die Modernisierung ein neues Fahrzeug, vom
Typ LF 8, auf Daimler-Benz aufgebaut, ebenfalls von der
Firma Ziegler.
1996
wurde eine neue Tragkraftspritze TS 8 der Firma Rosenbauer
beschafft, die die alte TS 8 von Ziegler ablöste.
Segnung der
neuen
Tragkraftspritze
Von links:
Georg Pöll, Max Stadler, Tanja Thalhauser, Kaspar Murner.
Im März 2005
wurde das LF 8 von 1975 durch ein neues Fahrzeug LF
10/6 ersetzt (Mercedes-Benz mit Ziegler Aufbau), die
Gemeinde investierte dafür 220.000 Euro. Ausgestattet
ist das Allrad-Fahrzeug mit einem ausfahrbaren Lichtmast,
800 l Löschwassertank, Heckpumpe mit Schaumzumischung,
Stromgenerator und weiterer Geräte für die
Brandbekämpfung und Technischer Hilfeleistung. Das alte
LF 8 wurde für 6000 Euro an den Lions-Club verkauft
es ist für den Feuerwehrdienst in Paraguay vorgesehen.
Am 16. Mai 2005 wurde das neue Fahrzeug mit einer Feier
und kirchlichen Segen offiziell im Betrieb genommen.
Mit der Segnung des neuen
Mehrzweckfahrzeuges VW-Crafter und der dazugehörigen
Garage am 27. Mai 2012 ging ein langgehegter Wunsch
der Feuerwehr in Erfüllung. Mit dem Fahrzeug können
bis zu 8 Feuerwehrler und Material transportiert werden,
damit entfallen Fahrten mit dem Privat-PKW zu den Einsatzorten,
durch die Ausstattung mit verschiedenen Kommunikationsmitteln
dient es auch als Einsatzleitfahrzeug. Nur durch die Spendenbereitschaft
der Bürger und die Eigenleistung der Feuerwehrangehörigen
am Garagen- und Fahrzeugausbau konnte das Fahrzeug beschafft
werden. Die Investitionskosten der Gemeinde betrugen
über 50.400 Euro wobei der Feuerwehrverein 28.000
Euro übernahm und weitere 3.000 Euro für die
Ausstattung ausgab.
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Die Feuerwehr der Gemeinde Breitbrunn ist eine Freiwillige
Feuerwehr; das bedeutet, daß der Feuerwehrdienst
neben der beruflichen Tätigkeit in der Freizeit
ausgeführt wird. Dies erfordert ein hohes Maß an
idealistischem Denken und Hilfsbereitschaft.
44 Aktive der FFW Breitbrunn beteiligen sich an den Übungen,
die zweimal im Monat durchgeführt werden. Die Thematik
wird durch den Übungsplan vorgegeben, der von den
Kommandanten und den 5 Gruppenführem aufgestellt wird.
Das
Bild zeigt den früheren Kommandanten Kaspar Murner
bei einer Feuerlöschervorführung.
Von den 44 aktiven Feuerwehrmännern bzw. -frauen haben 6
Feuerwehrkameraden eine Sanitätsausbildung.
Der Atemschutz gehört heute zu der wichtigsten und
aufwendigsten Ausrüstung der Feuerwehren. Zur Zeit
verfügt Breitbrunn über 14 Atemschutzträger.
Unter diesen ist auch eine weibliche
Atemschutzträgerin (Gertraud Donauer) vertreten;
übrigens die erste ,,Atemschutzträger-Dame"; im
Landkreis Rosenheim.
Die Atemschutzträger müssen sich außer
ärztlichen Untersuchungen auch regelmäßigen
Übungen unterziehen. Für die Atemschutzgeräte
ist im Feuerwehrhaus eine Reinigungs- und
Prüfvorrichtung vorhanden.
1992 machten 5 Breitbrunner Feuerwehrmädchen
das erste Leistungsabzeichen in Bronze. (Siehe Bild unten)
Eisrettungsübung
Für die gute Zusammenarbeit möchten wir der
Wasserwacht Breitbrunn herzlichen Dank sagen.
Realistische Einsatzübung mit der Feuerwehr Eggstätt
An dieser Stelle
möchten wir auch unseren Nachbarfeuerwehren für
die gute Zusammenarbeit bei Einsätzen und Übungen
danken.
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Wenn man die Jahresberichte und Versammlungsprotokolle
verfolgt, so erstreckten sich die Einsätze auf viele Orte
der umliegenden Gemeinden. Dabei mußte die Spritze mit den
Pferden gezogen werden und, daß ein Feuerwehrmann ein
Fahrrad besaß, war eine Seltenheit.
Diese auswärtigen Einsätze dauerten lang und waren
anstrengend. So bestimmte der Gemeindeausschuß am 29. April
1906, daß Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bei
auswärtigen Bränden pro Mann 1 Liter Bier nebst 1 Brot
auf Rechnung der Gemeindekasse bekommen.
Hier auszugsweise einige Einsätze:
1877 Ausgrabungsarbeiten drei Tage lang zur Bergung eines
verschütteten Brunnengrabers in Hochstätt
1885 Brand beim Schmied in Breitbrunn
1886 Moosbrand bei Roitham
1887 Brand der Dampfsäge in Endorf / Brand beim
Beilhackanwesen in Prien
1891 Brand beim Großkailbacher in Kailbach
1892 Moosbrand in der Lienzinger Filzen
1894 Brand beim Neuwirt in Breitbrunn
1897 Brand beim Brunnmaier in Breitbrunn
1927 Brand beim Schiffmann in Stadl
1942
Großbrand Ökonomiegebäude auf der Herreninsel.
Hierbei
fielen die
Spritzen von Prien und Frauenchiemsee aus, so daß die
Motorspritze von Breitbrunn den Brand alleine bekämpfen
mußte
1945 Brand beim Martlmayer in Breitbrunn
1946 großer Filzenbrand im Weitmoos
1949 Brand beim Scherer in Oberkitzing
1950 Brand beim Mesner in Zell
1958 Großbrand im Kloster Frauenchiemsee
1965 Brand beim Paul in Oberkitzing
1972 Gasexplosion beim Herian in Breitbrunn
Die Aufgaben der Feuerwehr haben sich gewaltig verändert.
Waren es früher Löscheinsätze, wo Bauernhöfe
meistens total niederbrannten, so reicht die Bandbreite heute von
Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen über
Beseitigungen von Unwetterschäden, Auspumpen von
Kellern nach längeren Regenfällen bis zum
Entfernen einer Schlange aus einem Kellerschacht.
Rettung eines Pferdes aus einem Moosgraben bei Mooshappen
Brand eines Holzhauses im Lienzinger Moos
Verkehrsunfall am Kreuzberg
17-jähriger fährt das Auto seines Vaters zu Schrott,
drei Personen im Fahrzeug werden verletzt.
Zeitaufwendige Einsätze, beseitigen einer Ölspur
nach einem Verkehrsunfall
Verkehrsunfall bei Wolfsberg
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